Seit dem 01.04.2024 soll es eine „Legalisierung“ von Cannabis (mit THC) in der Bunderepublik Deutschland geben. Wenn mensch die vorherige rechtliche Situation als Maßstab nimmt, dann könnte es für die ca. 4 Millionen Kiffer im Lande einen Grund zum Jubeln geben. Aber ist es wirklich so? Kurz beantwortet: Nein!

Meine etwas ausführlichere Meinung und die Erklärung zu meinem Nein folgt hier. Wer also interessiert ist kann gerne weiterlesen. Ich beginne mit einem Blick zurück in die Geschichte und Kultur der Pflanze die im allgemeinen Sprachgebrauch Cannabis genannt wird. Die Informationen stammen aus dem Buch „Von Hanf ist die Rede“ von Hans-Georg Behr (ISBN-10 ‏ : ‎ 3861500930). Ich gebe hier eine Zusammenfassung aus dem Inhalt wieder.

Ganz wichtig ist mir noch zu erwähnen, dass ich auf gar keinen Fall zum Konsum von Drogen auffordern möchte, noch will ich den Konsum von Cannabis verharmlosen. Mit einer mehr als 40-jährigen „Erfahrung“ im Umgang mit Cannabis kann ich aber auch die ganzen Horror- und Schreckensnachrichten zu Cannbis nicht bestätigen. Mal abgesehen davon, dass es in der heutigen Zeit viel zuviele, vor allem synthetische, Drogen gibt denen sich der Gesetzgeber widmen sollte. Aber das ist hier ja nicht Thema, wir widmen uns dem Cannabis.

Wenn wir dem Buch von H-G Behr Glauben schenken, dann basieren unsere bisherigen Gesetze zu Cannabis eigentlich auf Fake-News. Und natürlich stammen diese aus dem Mutterland der Fake-News, den USA.